Britta Jaschinski ist eine der Fotograf:innen, deren eindringliche Aufnahmen wir in unserer neuen Austellung HIDDEN – Tiere im Anthropozän zeigen. Sie gilt als eine der renommiertesten Wildlife-Fotografinnen der Welt und gibt im FOTO-TALK Einblicke in ihre Arbeit und ihr Engagement.
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Die Fotografin ist bekannt für ihren einzigartigen Stil und hat zahlreiche internationale Preise gewonnen. Ihre investigativen Bilder und Multimediashows können knallhart und gleichzeitig eindringlich schön und inspirierend sein. Jaschinskis Arbeiten werden von Geo, National Geographic, Stern, Spiegel, The Guardian, WWF Media und zahlreichen anderen Magazinen, Zeitungen und Büchern weltweit veröffentlicht. Jaschinski ist Mitbegründerin von Photographers Against Wildlife Crime™, einer internationalen Gruppe von Fotograf:innen, die sich zusammengeschlossen haben, um mit ihren ikonischen Bildern dazu beizutragen, dem illegalen Wildtierhandel noch zu unseren Lebzeiten ein Ende zu setzen.
Geboren und aufgewachsen in Deutschland, studierte Britta Fotografie in Großbritannien, wo sie auch heute noch lebt. Wenn sie nicht gerade im Einsatz ist, spricht sie regelmäßig auf europäischen Fotofestivals und sitzt in der Jury führender internationaler Fotowettbewerbe.
Brittas Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet. So unter anderem auch mit dem Magnum Photography Award ausgezeichnet. Sie war die Gewinnerin des Vanity Fair Changing Your Minds Award und ist nicht nur die erste, sondern auch die einzige weibliche Fotografin, die zweimal den großen Titel des European Wildlife Photographer of the Year erhalten hat. Sie wurde von der Royal Photographic Society als eine von hundert Heldinnen, die Frauen in der Fotografie feiern, ausgezeichnet.
Foto © Britta Jaschinski
FOTO-TALK: AUF DER COUCH findet im Rahmen des Projektes XB-Lab statt. Gefördert durch das Modellprogramm „Utopolis – Soziokultur im Quartier“ im Rahmen der ressortübergreifenden Strategie Soziale Stadt „Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat und der Beauftragten für Kultur und Medien.