Die Heinrich-Böll-Stiftung und f³ – freiraum für fotografie zeigen ausgewählte Arbeiten des Kollektivs NARphotos.
Das Kollektiv NARphotos wurde 2003 von Fotografinnen und Fotografen gegründet. Für sie ist die dokumentarische Fotografie ein Werkzeug, die Welt besser zu verstehen. Für die Mitglieder von NARphotos sind die Ergebnisse ihrer Fotoprojekte ebenso wichtig wie die Wege dorthin. Sie stellen Gemeinsinn, Teilen und das gemeinsame Nutzen von Wissen sowie gegenseitige Unterstützung ins Zentrum ihrer Arbeit. Der funktionale Wert von Bildern steht für sie über dem materiellen und ästhetischen. Ihre Arbeit begreifen die Fotografinnen und Fotografen des Kollektivs nicht als Hinnehmen und Dokumentieren von Begebenheiten. Vielmehr ist es für sie ein Hinterfragen und eine Suche nach alternativen Antworten. Sie produzieren Fotoreportagen mit der Idee, Situationen zu verändern, anstatt bestehende Umstände zu bewahren.
Kuratiert von: Attila Durak (Künstlerischer Leiter FotoIstanbul), Gisela Kayser (Künstlerische Leiterin Freundeskreis Willy-Brandt-Haus) und Katharina Mouratidi (Künstlerische Leiterin GfHF).
Zu sehen in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin.
Mit freundlicher Unterstützung von: Rudolf-Augstein-Stiftung, HALBE-Rahmen, d´mage.net.