Moderation:
Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
Mit:
Julia Ehrt, Executive Director TGEU (Transgender Europe)
Boris Dittrich, Advocacy Director LGBT-Programm, HRW (Human Rights Watch)
Amina Sboui, LSBTI*-Aktivistin, Tunesien
2017 wurde in Deutschland die „Ehe für alle“ anerkannt. Von einer vollständigen Gleichstellung der LSBTI*-Rechte kann jedoch nach wie vor keine Rede sein. Nach dem ILGA „Rainbow Europe“-Bericht 2018 belegt Deutschland europaweit nur Platz 12. Vor allem im Bereich der Trans*- und Inter*-Rechte gibt es noch Handlungsbedarf.
Wie sieht aber die weltweite Lage von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen* Menschen (LSBTI*) aus? Wo werden sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentitäten abseits der Heteronormativität anerkannt? Welchen Schutz gibt es vor Diskriminierung? Und in welchen Ländern werden LSBTI*-Menschen kriminalisiert und sogar mit der Todesstrafe bedroht? In diesem Podiumsgespräch sprechen Amina Sboui, Julia Ehrt und Boris Dittrich gemeinsam mit Barbara Unmüßig über die Lage von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen* Menschen weltweit.
Sprache: Englisch/Deutsch mit Übersetzung
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung
Eintritt: 5 Euro | ermäßigt 3 Euro
Begleitprogramm zur Ausstellung:
WHERE LOVE IS ILLEGAL von ROBIN HAMMOND.
Die Ausstellung ist bis zum 2. September 2018 geöffnet.